Mit einem Dreier zurück in die Erfolgsspur!
Blick geht nach vorn - Vorsfelde bester Aufsteiger und unbequemer Gegner
Der Blick geht nach vorn. Nur drei Tage nach der bitteren Remis-Pille gegen STK Eilvese muss der VfV 06 erneut ran. Im Kampf um Platz 2 in der Oberliga Niedersachsen muss gegen SSV Vorsfelde am Mittwoch ab 15 Uhr unbedingt ein Dreier her, wenn man im Endspurt um die Relegation nicht weiter an Boden verlieren will. Dafür muss der Kopf frei und der Tank wieder aufgeladen sein. Keine leichte Aufgabe für unsere Trainertandem Marcel Hartmann und Björn Kollecker.
Mit Vorsfelde kommt ein sehr unbequemer, robuster Gegner an die Pottkuhle, der als bester Aufsteiger immer noch in Schlagdistanz zu den Top 5 steht. Vor wenigen Wochen war Vorsfelde sogar mit der Domstadtelf noch auf Augenhöhe, von den letzten sieben Begegenungen gewannen die Wolfsburger dann allerdings nur noch eine Partie und verloren dadurch den Konktakt zur Tabellenspitze.
Zu Saisonbeginn gewann die Domstadtelf gleich zweimal gegen das Team von SSV-Coach Alexander Strehmel. 2:1 im Pokal und 3:1 in der Liga. Die Tore erzielten seinerzeit Erhan Yilmaz (2) und Can Gökdemir. Yilmaz wird am Mittwoch noch nicht wieder dabei sein können, befindet sich aber nach seinem Muskelfaserriss bereits wieder im Aufbautraining. Gökdemir ist gesetzt und mit seinen bisher erzielten 10 Treffern auch der zweitbeste Schütze im Domstadtdress nach Finn Kizska. Gemeinsam mit Fred Mensah, dem wieder genesenenen Hady El Saleh und reichlich Support aus dem Mittelfeld sollte der Offensivkader auch stark genug sein, um mit einem Dreier zurück in die Erfolgsspur der letzten Wochen zu finden.
Wichtig wird sein, nicht erneut in Rückstand zu geraten. Dafür muss die Abwehr von Beginn an hellwach sein - und vor allem ihr Augenmerk auf Dustin Reich richten - bisher mit 11 "Buden" erfolgreichster Offensivmann bei Vorsfelde.
Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nur 1 Pünktchen, da ist also nach wie vor alles drin. Diese Ausgangsposition sollte man mit einer konzentrierten und engagierten 90-Minuten-Arbeit nicht weiter unnötig aufs Spiel setzen.
Anpfiff in unserem Wohnzimmer an der Pottkuhle ist um 15 Uhr.